Sport ist gesund. Doch intensives Training und sportliche Wettkämpfe belasten den Körper auch. Anschließend braucht er eine Erholungsphase. Seit einiger Zeit wird CBD (Cannabidiole) für Regeneration als Sport Supplement immer beliebter. Welche Wirkung kannst Du von den Cannabinoiden der Hanfpflanze erwarten? Informiere Dich!
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Was ist CBD? Neue Rechtslage beim Sport
CBD-Öl erlebt seit einiger Zeit einen Boom als Nahrungsergänzungsmittel. Mittlerweile erkennen auch immer mehr Sportler, dass sich CBD als Sport Supplement hervorragend eignet. Für CBD-Öl und andere CBD-Produkte wurden spezielle Hanfsorten mit einem geringen THC-Gehalt gezüchtet.
Im Gegensatz zu Cannabis mit THC berauschen diese Sorten von Cannabis sativa keineswegs (1). In ihrer Wirkung auf die Gesundheit ähneln sie jedenfalls Brokkoli mehr als die in den Niederlanden und anderswo gezüchteten Drogenpflanzen mit hohem THC-Gehalt.
Mittlerweile steht außer Frage, dass CBD als Nahrungsergänzung viele positive Effekte auf den menschlichen Körper ausübt. Insgesamt enthält die Hanfpflanze Hunderte von Pflanzenwirkstoffen, von denen über 160 zu den Cannabidiolen zählen (2). Die Buchstaben CBD stehen für Cannabidiole, die wiederum zu den Cannabinoiden gehören.
Wissenschaftliche CBD-Forschung seit 1973
Begonnen hat die Forschung über die gesundheitliche Wirkung von Cannabis in 1973. Damals entdeckten Wissenschaftler, dass CBD bei Tieren Krämpfe lindert (3). Studien am Menschen bestätigten dieses Ergebnis (4).
Seit ungefähr drei Jahren steigt das Interesse an CBD der Öffentlichkeit an CBD sprunghaft an. Das zeigen die Zahlen der Sucheinträge bei Google, die seit 2018 exponentielle Zuwächse verzeichnen (5). Im gleichen Jahr wurde CBD von der Liste der verbotenen Doping-Mittel für Sportler entfernt. Die erste weltweite Liste aus dem Jahr 2004 enthielt Cannabis (6-7).
Insgesamt hat sich die Ansicht von Experten über Cannabis in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Mittlerweile empfiehlt sogar die Weltgesundheitsorganisation (WHO), CBD und synthetisches THC zu legalisieren (8).
CBD für Regeneration: Warum ist die Erholungsphase so wichtig?
Jedes intensive Training und jeder Wettkampf belastet Deinen Körper – egal, um welchen Sport es sich handelt. Anstrengende Bewegung führt zu winzigen Verletzungen, die Du kaum wahrnimmst. Deshalb warnen mittlerweile zahlreiche Experten vor dem Overtraining-Syndrom (9).
Starke Belastung ist demnach für optimale Leistung beim Sport ebenso wichtig wie die Erholung zwischendurch. In der Ruhephase findet die Regeneration statt: Der Körper kann seine Wehwehchen ausheilen, bevor sie zu ernsthaften Verletzungen führen.
Wichtig für Sport Supplements: CBD hemmt Entzündungen
Beispielsweise können mikroskopisch kleine Verletzungen in Muskelfasern zu entzündlichen Prozessen im Gewebe führen (10-11). Wenn die Entzündung zu stark wird, macht sie sich als spät einsetzender Muskelkater bemerkbar (12). CBD bei der Regeneration kann diesen Effekt enorm verringern. Die hemmende Wirkung von CBD auf Entzündungen ist mittlerweile gut dokumentiert (13).
Cannabidiole wirken Entzündungen auf mehrfache Weise entgegen: Sie verhindern, dass sich entzündungsfördernde Immunzellen im Gewebe anhäufen (14). Zudem fördert CBD die Produktion von entzündungshemmenden und verringert das Aufkommen von entzündungsfördernden Zytokinen, beispielsweise dem Tumornekrosefaktor (15-16).
CBD lindert Schmerz wirksam
Schmerzen gehören zum Alltag von Leistungssportlern. Deshalb fordern Experten Richtlinien für Schmerzmanagement (17). Aber auch normale Athleten kämpfen häufig mit Schmerzen, die sich nach dem Training einstellen. Sie können entweder von Entzündungen herrühren oder von Verletzungen.
Trauma können Nervenstrukturen so stark schädigen, dass sie neuropathische Schmerzen hervorrufen, sogenannte Nervenschmerzen (18). Als Folge davon können sogar leichte Berührungen die Schmerzen auslösen. Es ist auch möglich, dass Nervenschmerzen scheinbar grundlos in Ruhephasen auftreten.
Ein Grund für den CBD-Boom ist die hervorragende Wirkung der Cannabidiole bei Schmerzen aller Art mit relativ geringen Nebenwirkungen (19-20).
CBD schützt das Verdauungssystem
Dass intensives Training Muskeln stark belastet, liegt auf der Hand. Weniger offensichtlich ist die Wirkung von Sport auf das Verdauungssystem. Während Du Dich total verausgabst, versorgt Dein Stoffwechsel die Muskelfasern so gut wie möglich mit Energie. Das geht jedoch auf Kosten der Nährstoffversorgung in anderen Organen, beispielsweise dem Verdauungstrakt (21).
Hält Training länger als 40 Minuten an, kann Entzündung und oxidativer Stress durch freie Radikale die Darmflora ernsthaft beeinträchtigen. Der Grund: Das Verdauungssystem wird nur unzureichend mit Blut versorgt. Das erklärt, warum extreme körperliche Anstrengung zu Erbrechen und Durchfall führen kann (22).
Cannabidiole entfalten ihre ausgleichende Wirkung auch im Darm und beeinflussen die Darmflora positiv (23). Das ist besonders wichtig für Athleten: Nur ein gut ausgestattetes Mikrobiom im Darm kann den Körper ausreichend mit Nährstoffen versorgen (24).
CBD fördert Heilungsprozess von Knochen
Knochen sind bei vielen Sportlern ein wunder Punkt. Bei Sportverletzungen handelt es sich oft um Knochenbrüche und Haarrisse. Am häufigsten betroffen sind die Unterschenkelknochen, gefolgt von den Mittelfußknochen und den Knöcheln (25).
Mittlerweile hat sich gezeigt, dass CBD den Heilungsprozess von Knochenbrüchen fördern kann (26). Generell scheint CBD einen gesunden Knochenbau zu unterstützen. Mittlerweile betrachten Experten Cannabidiole als mögliche Behandlung für Osteoporose (27).
Warum wirkt CBD so umfassend gegen Beschwerden?
Cannabidiole üben ihre Wirkung im gesamten Körper aus, weil sie sich mit vielen Rezeptoren von menschlichen Nervenzellen verbinden. An erster Stelle steht dabei das Endocannabinoid-System. Dieses körpereigene Signalnetzwerk hat zwei verschiedene Rezeptoren, die auf CBD ansprechen und überall vertreten sind (28):
- Cannabinoid-Rezeptor 1: Er befindet sich in erster Linie in Nervenzellen. Neben dem zentralen Nervensystem (Gehirn und Rückenmark) sind auch die einzelnen Organe, beispielsweise der Darm, mit diesen Rezeptoren ausgestattet.
- Cannabinoid-Rezeptor 2: Die Zellen des Immunsystems haben diesen Rezeptor. Zudem ist er in Blutkörperchen, Darmzellen und in Zellen zu finden, die für den Knochenbau zuständig sind.
Der Effekt von CBD auf das Endocannabinoid-System ist zu einem großen Teil für die Schmerzlinderung und entzündungshemmende Wirkung verantwortlich. Zudem hilft es, das Immunsystem wieder ins Gleichgewicht zu bringen (29). Außerdem verbessert es die Schlafqualität (30).
Weitere Andockstellen für CBD
Neben dem Endocannabinoid-System beeinflusst CBD zudem weitere Rezeptoren. Beispielsweise reagiert der 5-HT1-A-Rezeptor, der häufigste Rezeptor für Serotonin, auf CBD (31). Das verbessert die Stimmung, fördert Entspannung und wirkt ausgleichend auf die Darmfunktionen (32).
Auch verschiedene Ionenkanäle der Nervenzellen sprechen auf CBD an, unter anderem die sogenannten Vanilloid-Rezeptoren (33). Sie erhielten ihren Namen von Vanille, die ebenfalls auf diese Rezeptoren einwirkt. Das trägt zur schmerzlindernden, entzündungshemmenden Wirkung von CBD bei (34).
Mögliche Nebenwirkungen von CBD
CBD gilt generell als relativ sicher mit geringen Nebenwirkungen (35). Mundtrockenheit sowie Müdigkeit und Durchfall gehören zu den häufigsten Nebenwirkungen (36). Die Wirkung auf Cannabinoid-Rezeptoren im Mund führt zu verringerter Speichelproduktion (37).
Wichtiger als mögliche Nebenwirkungen sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Dein Stoffwechsel braucht Enzyme der Cytochrom P450-Familie, um CBD zu verarbeiten (38). Die meisten Medikamente beanspruchen diese Enzyme ebenfalls. Deshalb kann CBD die Wirkung von zahlreichen Arzneimitteln beeinflussen (39).
Falls Du auf eine bestimmte Arznei angewiesen bist, solltest Du vor der Einnahme von CBD auf jeden Fall mit Deinem Arzt sprechen.
CBD für schwangere Sportlerinnen? Nein!
Um auf Nummer Sicher zu gehen, sollten schwangere und stillende Frauen CBD vermeiden. Bisher gibt es nur relativ wenige Studien, die sich mit der Wirkung von CBD auf Schwangerschaft und Babys befassen. Allerdings zeigen zwei Studien mit Laborversuchen, dass Vorsicht am Platz ist.
Österreichische Forscher haben herausgefunden, dass CBD selbst in geringer Dosierung Schäden am Erbmaterial verursachen kann (40). In Israel haben Wissenschaftler eine schädigende Wirkung von CBD auf die Funktion der Plazenta entdeckt (41). Demnach beeinträchtigt CBD zwei Proteine, das P-Glykoprotein und das Breast-Cancer-Resistance-Protein. Beide sind für das optimale Funktionieren der Plazenta wichtig.
Fazit und Bewertung: CBD unterstützt Regeneration beim Sport
Die Cannabidiole der Hanfpflanze erleben seit mehreren Jahren einen enormen Boom als Nahrungsergänzungsmittel, weil sie Deine Gesundheit umfassend stärken. Nach intensivem Training oder Wettkämpfen unterstützt CBD die Regeneration Deines Körpers auf vielfache Weise. Es hemmt Entzündungen, lindert Schmerzen, schützt die Verdauung und fördert den Knochenbau. Damit zählt CBD zu den effektiven Sport Supplements.
Zudem hellt CBD Deine Stimmung auf. Die meisten Menschen profitieren von CBD, ohne nennenswerte Nebenwirkungen zu erleben. Nur schwangere und stillende Frauen sollten sicherheitshalber auf CBD verzichten. Unser Fazit: CBD stärkt Körper und Psyche gleichermaßen.
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Quellenverzeichnis:
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