Abhängig von der Ernährungsform liegt die menschliche Eigenproduktion bei 1-3 Gramm täglich.
HMB erhöht die Fähigkeit des Organismus unter hohem Streß, wie z.B. intensiven Trainings den Proteinabbau der Muskelzelle zu minimieren. Eine Minimierung des Proteinabbaues führt zu einer besseren und schnelleren Zunahme an Muskelmasse und Kraft. 3 g pro Tag haben sich nach neuesten Studien als vorteilhaft erwiesen.
HMB kommt in Lebensmitteln wie Alfalfa, Grapefruits und Catfish vor. Es wird im menschlichen Körper als Derivat der Aminosäure Leucin gebildet.
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Inhalt
HMB Supplement Studien
HMB wird als Supplement in Kapselform oder auch als Pulverform angeboten. Es war in den letzten Jahren Forschungsgegenstand ausgiebiger medizinischer Untersuchungen. In einer wissenschaftlichen Untersuchung hatten Bodybuilder nach dreiwöchiger Einnahme von HMB dreimal soviel Muskeln und Kraft aufgebaut wie Athleten einer Vergleichsgruppe, die dasselbe Sport- und Ernährungsprogramm befolgten, aber kein HMB eingenommen hatten.
In einer weiteren Studie wurde bei Bodybuildern die 3g HMB pro Tag einnahmen, im Vergleich zu einer Kotnrollgruppe ebenfalls bedeutend mehr Kraft und ein erheblicher Muskelzuwachs festgestellt. Ausserdem hatte sich bei den HMB-Verwendern der Körpferfettanteil deutlich verringert. Diese beiden Studien bestätigen die Erkenntnisse frühere Forschungsarbeiten an Tieren, in denen durch die Gabe von HMB Muskelzuwächse von durchschnittlich 20 bis 30 Prozent gemessen wurden. Die Wirkung von HMB beruht wahrscheinlich auf einer Vermeidung trainingsinzuierter Muskelschäden (in Form kleinster Muskelfaserrisse) und auf einer Minimierung der Proteolye, das heisst dem Muskelproteinabbau nach starker körperlicher Belastung (antikatabole Wirkung).
Dosierung: 3g HMB pro Tag.
Geschichte des Stoffes
Die Saga dieser unglaublichen Substanz fing im Jahre 1988 an, als ein gewisser Dr. Nissen, ein Tiermediziner und Forscher an der Iowa State Universität, einer Gruppe von Studenten den Auftrag gab, eine Substanz namens -Hydroxy -Methylbutyrat ein paar Schafen zu verfüttern, um zu erproben, ob sich die Fleischproduktion damit steigern läßt.
Es wurde eine geringe Menge Hydroxy-Methylbutyrat (HMB) synthetisiert, und man machte sich an die Arbeit. Zur Verblüffung aller waren die ersten Ergebnisse so vielversprechend, daß bald schon weitere Versuche gestartet wurden. Nach einigen Jahren stand fest, daß HMB ein neuer Superstar am Sportlerhimmel sein würde. Die Tests an Tieren verliefen so gut, daß man die Anwendung am Menschen anging. Hier waren die Ergebnisse ebenfalls umwerfend. Studenten, die HMB erhielten und gleichzeitig trainierten, nahmen Muskelmasse zu und Fett ab – die ideale Kombination.
Weitere Untersuchungen folgten und bald war klar, daß HMB nicht nur ein “Modegag”, sondern ein hoch wirksames, natürliches Mittel zur Leistungssteigerung ist. Bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta sollen laut Insider-Berichten die Mehrheit der Medaillengewinner HMB genommen haben.
HMB ist ein Abbauprodukt der Aminosäure Leucin, die natürlich im Körper vorkommt. Auch verschiedene Nahrungsmittel enthalten HMB, allerdings nur in minimalen Mengen. Daher ist HMB praktisch nebenwirkungsfrei. Neuste Forschungsberichte deuten sogar darauf hin, daß HMB möglicherweise auch die Ausdauerleistung verbessert. Auch ältere Personen (in einer Studie wurden 65 – 80 Jahre alte Versuchspersonen herangezogen) regieren exzellent auf HMB! Es wird in den Muskelstoffwechsel eingeschleust und
beeinflußt dort die Proteinsynthese.
Desweiteren erhöht HMB die Proteineffizienz, d.h. eine Eiweissmast mit ca. 4gr. Protein pro kg Körpergewicht hat den gleichen Muskelaufbauenden Effekt wie mit 2gr. Protein pro kg Körpergewicht und zusätzlicher Einnahme von HMB. Gleichzeitig scheint es auch die Verbrennung von Fettsäuren zu beschleunigen – ein interessanter Doppeleffekt für jeden, der Körperfett reduzieren möchte.
Verzehrempfehlung
Anfangs empfiehlt sich eine Aufladephase von einer Woche, in der man fünf bis sechs Gramm HMB zu sich nehmen sollte. Danach reichen drei Gramm pro Tag aus.
Tipp: HMB sollte mit Kohlenhydraten (z.B. Kohlenhydrat-Drink) aufgenommen werden. Da HMB direkt in den Muskelzellen wirksam ist, kann eine verstärkte Insulinausschüttung (Kohlenhydrate bewirken eine Insulinausschüttung) dazu führen, daß mehr HMB in die Zellen aufgenommen wird und zu besseren Ergebnissen führt. Die Hälfte der Tagesdosierung sollte unmittelbar nach dem Training genommen werden.
HMB ist ein Stoffwechselprodukt der Aminosäure Leucin und soll die Proteolyse in der Muskulatur verringern, also antikatabol wirken. Zudem wird eine Reduktion der Fettmasse diskutiert, sodass gesamthaft eine Erhöhung der fettfreien Körpermasse erfolgen soll (Williams, 1998). Zum heutigen Zeitpunkt kann aber praktisch nichts zu optimaler Dosierung (1.5 bis 3.0 g pro Tag zur Zeit angewendet) oder zu potentiellen Nebenwirkungen ausgesagt werden. Erwähnenswert ist die Tatsache, dass alle bisher publizierten Arbeiten von derselben Forschungsgruppe stammen.
Literatur:
Williams MH. The ergogenics edge. Pushing the limits of performance. Human Kinetics, Champaign IL, 1998.
Der Masseaufbau im Training durch Ernährung
Hier ist das Ziel möglichst fettfreie Muskelmasse aufzubauen. Um dies zu erreichen muss man versuchen dem Körper alle Nährstoffe zuzuführen, die er für diese Zeit benötigt, zusätzlich empfiehlt sich die Einnahme von Aminosäuren und Creatine, Glutamin oder auch HMB.
Die Ernährung sollte auf einen relativ hohen Eiweissgehalt (mind. 2g/kg/Körpergewicht pro Tag) und vielen komplexe Kohlenhydraten basieren, weiterhin natürlich einen geringen Fettgehalt. Dies erreicht man durch Lebensmittel wie Nudeln (Hartweizengrieß), Reis, Kartoffeln, Eiklar, Hühner-, Putenbrust, fettarmen Fisch. Das Salz sollte auf keinen Fall aus der Nahrung gestrichen werden, da sonst der Aldosteronspiegel im Körper zuweit abfällt.
Durch Nahrungskonzentrate kann die Ernährung teilweise ausgeglichen werden, wenn es nicht gelingt durch “feste” Nahrung genügend Nährstoffe zuzuführen. Nun fehlt nur noch das harte Training und der Masseaufbau kann beginnen.
HMB und a-Ketoisocapronsäure (aus der Pharmazeutischen Zeitung)
b-Hydroxy-b-Methylbutyrat, kurz HMB genannt, ist eine kurzkettige Fettsäure, die aus L-Leucin (siehe branched chain amino acids) und a-Ketoisocapronsäure über weitere Abbaustufen kurzzeitig im Intermediärstoffwechsel entsteht. Nach Carboxylierung und anschließender Wasseranlagerung wird HMB weiter abgebaut zu b-Hydroxy-b-Methylglutarsäure und an CoenzymA gekoppelt. b-Hydroxy-b-Methylglutyryl-CoA wird in Acetessigsäure und Acetyl-CoA gespalten und in den Zitronensäurezyklus eingeschleust. Bei durchschnittlicher Ernährung werden pro Tag etwa 3 g HMB aus L-Leucin biosynthetisiert. Vermutlich verhindert HMB als essenzieller Bestandteil der Muskelzellmembran den Zellabbau durch Abdichtung der Membran.
Auf HMB wurden amerikanische Forscher in der Veterinärmedizin aufmerksam, als sie Untersuchungen zur Verbesserung der Fleischqualität in der Masttierhaltung durchführten. In diesen Studien wurden ein schnellerer Aufbau von magerem Muskelfleisch und ein geringerer Fettanteil bei den Tieren nachgewiesen. Erste klinische Pilotstudien ergaben, dass die Butyrate nicht nur den Muskelstoffwechsel beeinflussen, sondern auch als Lipidsenker zum Einsatz kommen könnten.
HMB soll sowohl antikatabole als auch anabole Eigenschaften haben; die Wirkungsweise ist jedoch nicht wissenschaftlich belegt. Verschiedene Hypothesen stehen im Raum: HMB soll die Tätigkeit der Enzyme hemmen, die den Proteinabbau bewirken, und dadurch die Katabolie behindern. Dafür spricht, dass HMB die Kreatinphosphokinase-Werte und die über die Nieren ausgeschiedene Menge an 3-Methyl-Histidin nach muskulärer Belastung senkt.
Studien mit Probanden führten zu widersprüchlichen Ergebnissen. Die von den Herstellern aufgestellte Behauptung einer 300-prozentigen Zunahme an Muskelmasse und Kraft konnte nicht bestätigt werden. Die Unbedenklichkeit der Einnahme ist nicht belegt.
Fazit: Die Zufuhr von Intermediärprodukten wie HMB kann zu Imbalancen führen und dient weder der allgemeinen Ernährung noch einem diätetischen Nutzen. Im Vordergrund steht vielmehr eine Manipulation körpereigener Funktionen durch eine deutliche Überversorgung. HMB ist in Deutschland nicht verkehrsfähig.